Aggregatplan

Die

Gesamtplanung bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung, Aufrechterhaltung und Analyse des ungefähren Geschäftsumfangs eines Unternehmens. Sie beinhaltet in der Regel gezielte Verkaufsprognosen, Lagerbestände und Produktionsniveaus. Die Gesamtplanung bestimmt die Kapazität und minimiert dann die Kosten, indem sie gegen diese Kapazität abgewogen werden. Dabei handelt es sich um eine Marketingaktivität, die im Voraus durchgeführt wird, um die Produktions- und Beschaffungskosten anderer erforderlicher Materialien zu ermitteln und so die Betriebskosten eines Unternehmens zu minimieren.

Ein

Gesamtplan wird erstellt, wenn die Nachfrage und die aktuelle Kapazität des Unternehmens ermittelt werden. Die Anzahl der Einheiten, die in einem festen Zeitraum produziert werden können, wird als Kapazität ausgedrückt. Die Nachfrage wird dagegen als Anzahl der benötigten Einheiten ausgedrückt.

Folgende

Methoden können verwendet werden, um beide ins Gleichgewicht zu bringen:


  1. Preisgestaltung: Wenn die Nachfrage nach einem Produkt geringer ist, wird der Preis gesenkt, um der Kapazität zu entsprechen, und umgekehrt, wenn die Nachfrage steigt.
  2. Werbung/Verkaufsförderung: Die Vermarktung des Produkts kann erhebliche Auswirkungen auf die Nachfrage haben
  3. Nachbestellungen: Durch die Verzögerung der Lieferung bestehender Bestellungen verschiebt sich die Nachfrage in einen Zeitraum, in dem die Kapazität nicht voll ausgelastet ist.
  4. Schaffung neuer Nachfrage: Es entsteht eine ergänzende Nachfrage, um die bestehende Nachfrage zu ergänzen — beispielsweise durch das Hinzufügen einer Bar in einem Restaurant.


Strategien für die Gesamtplanung

  1. Ebenenstrategie Eine Strategie

auf einer Ebene zielt darauf ab, einen Plan zu erstellen, der eine konstante Produktions- oder Beschäftigungsquote gewährleistet. Das Unternehmen, das diese Strategie verfolgt, hält auch bei geringer Nachfrage eine konstante Belegschaft und Produktion aufrecht; dadurch verfügt das Unternehmen über höhere Lagerbestände als erforderlich. Dies ist besonders hilfreich, wenn die Nachfrage steigt, da das Unternehmen den stetigen Zustrom von Arbeitskräften und die Produktivität aufrechterhalten und die gestiegene Nachfrage durch zusätzliche Angebote auffangen kann. So kann das Unternehmen ohne zusätzliche Kosten effizient arbeiten.

Chase-Strategie

  1. Diese Strategie

zielt darauf ab, Nachfrage und Kapazität von Zeitraum zu Zeitraum aufeinander abzustimmen. Sie erfordert ein hohes Maß an Flexibilität seitens des Unternehmens, da sie ein beträchtliches Maß an Einstellungen, Entlassungen, Bestandsaufstockung usw. beinhaltet. Die Verfolgungsstrategie berücksichtigt die variablen Komponenten der Produktion und hält sie daher nicht auf einem bestimmten Niveau. Sie passt sich den Bedürfnissen des Unternehmens an und spart dadurch letztlich Kosten.


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